Einsatzübung für Neu-Eichenberger Atemschutzgeräteträger Seit zwei Jahren treffen sich nun schon die Neu-Eichenberger Atemschutzgeräteträger regelmäßig, um gemeinsam für den Ernstfall zu trainieren. Unter der Leitung des Neu-Eichenberger Atemschutzbeauftragten Jan Tino Demel sowie weiterer Kameradinnen und Kameraden fand am vergangenen Freitag eine realitätsnahe Einsatzübung in Hebenshausen statt. Hierbei sollten der erworbenen Kenntnisse der vorangegangenen Fortbildungen eingebracht und gefestigt werden.Nach einer kurzen theoretischen Unterweisung zu einigen Einsatzgrundsätzen im Atemschutzeinsatz ging es zum praktischen Teil hinüber. Es erfolgte eine realitätsnahe Alarmierung über Funk mit dem Einsatzstichwort "Feuer in der Langen Straße - Menschenleben in Gefahr". Auf der Anfahrt zum Übungsobjekt rüstete sich sofort ein Atemschutztrupp aus. Am Einsatzobjekt stellte sich heraus, dass mehrere Personen im mehrgeschossigen Gebäude vermisst werden. Der ausgerüstete Atemschutztrupp bekam sofort den Befehl zur Menschenrettung in das Gebäude vorzugehen. Ein weiterer Trupp rüstete sich unverzüglich als Sicherheitstrupp aus. Vom ersten Trupp wurde im 1. Obergeschoss ein Kind aufgefunden, was umgehend gerettet wurde. Anschließend übernahm dieser Trupp die Brandbekämpfung und Rückwegsicherung für den 2. Atemschutztrupp, der gleichzeitig das Dachgeschoss nach weiteren vermissten Personen durchsuchte. Hier wurden die Eltern des Kindes aufgefunden und durch den 2. und einen weiteren Atemschutztrupp gerettet wurden.Im Anschluss an die absolvierte Übung gab es noch die Manöverkritik. Hierbei wurde festegestellt, dass die bereits erlernten Fähigkeiten in der Standortausbildung, bei Lehrgängen und Seminaren sowie den gemeinsamen Fortbildungen angewendet und gefestigt worden sind.