AGT-Fortbildung Bei der zweiten Atemschutzgeräteträger-Fortbildung stand schnelles Ausrüsten und die Atemschutzüberwachung im Vordergrund. Vor dem Übungsbeginn erläuterte Jan Tino Demel den Sinn und Zweck der Atemschutzüberwachung. Das anschließende Überwachungsbeispiel frischte die Kenntnisse zum Überwachungsvorgang wieder auf. Das Übungsobjekt war das Dorfgemeinschaftshaus in Hermannrode, welches im Erdgeschoss und Keller stark vernebelt wurde. Angenommene Lage: "Vermisster Heizungsmonteur im Keller, starke Rauchentwicklung". Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzobjekt sollte trainiert werden die Zeit effektiv zu nutzen. Der Atemschutztrupp kann während der Anfahrt bereits seinen Atemanschluss (Atemschutzmaske) und Flammschutzhaube anlegen und alle weiteren Maßnahmen einleiten, um beim Eintreffen an der Einsatzstelle sofort einsatzbereit zu sein. In mehreren Übungsdurchläufen konnte jeder AGT seinen Erfahrungen beim Vorgehen sammeln und anschließend bei einer ausführlichen Nachbesprechung analysieren. Die vorgehenden Trupps wurden durch den Atemschutzbeauftragen mit einer Wärmebildkamera beobachtet. Somit konnten Fehler besser erkannt und später besprochen werden.