Solaranlagen - Übungsdienst mit Berge und Hermannrode Am vergangenen Dienstag trafen sich die 21 Kameraden aus Berge, Hermannrode und Hebenshausen zu einem gemeinsamen Übungsdienst zum Thema Solaranlagen. Auf den unterschiedlichen Aufbau und der sich daraus ergebenden Gefahren für die Einsatzkräfte der Solarthermischen- und Photovoltaikanlagen wurde im ersten theoretischen Teil des Übungsdienstes eingegangen. Mit einem Einsatzbeispiel und den möglichen einsatzvorbereitenden Maßnahmen für eine jede Ortsfeuerwehr wurde der theoretische Teil abgerundet. Der praktische Teil konnte bei Dunkelheit, im Anschluß, begonnen werden. Die Feuerwehren durften auf einem landwirtschaftlichem Betrieb eine Photovoltaikanlage besichtigen, die max. 30.000 Watt im Produktivbetrieb liefert. Mit den Beleuchtungseinrichtungen der Fahrzeuge von Hermannrode und Berge wurde eine Ausleuchtung der Photovoltaikanlage durchgeführt. Mit 6.000W Leuchtleistung der beiden Beleuchtungseinrichungen der Fahrzeuge sollte versucht werden, eine mögliche Leistungsabgabe der Photovoltaikanlage zu erreichen. Dies ist eine der möglichen Gefahren, die in einem Feuerwehreinsatz durch ein Ausleuchten der Einsatzstelle eintreten könnte. Die an diesem Abend erreichte "Ausleuchtleistung" reichte nur zu einem sporadischem Aufleuchten der Kontrollanzeigen der Photovoltaikanlage. Es ist als Ergebnis der Ausleuchtung festzuhalten, dass kein echter Produktivbetrieb erreicht werden konnte, aber die Gefahr einer anstehenden elektrischen schwachen Energie besteht.