Der zweite Teil der Kartenkunde mit Schwerpunkt Bahn fand am Mittwoch statt. Zunächst gab es einen Überblick über die eigens gestaltete Streckenübersicht und eine Sichtung des Kartenmaterial. Hiernach erhielt die Gruppe die erste Ziel-Koordinate. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Kompass, Karte, Planzeiger und Zubehör wurde der Umgang mit diesen Werkzeugen immer flüssiger.

Nach dem Großeinsatz am vergangenen Sonntag in Marzhausen wurden die Feuerwehren aus Neu-Eichenberg erneut gefordert. Diesmal handelte es sich aber nicht um einen Ernstfall, der sich am Nachmittag im Eichenberger Bahnhof abspielte, sondern um eine Katastrophenübung, die von der Bundespolizei arrangiert wurde.

Video- und Fotoberichte der Katastrophenübung finden Sie bei der HNA und in der ARD Mediathek.

Am 11. Februar hatte die Feuerwehr Hebenshausen eine außergewöhnliche Einsatzübung durchgeführt. Der Übungsort war im Nachbarbundesland Niedersachsen am Wendebachstausee. Dieser war bei der Witterung ein idealer Ort, um die Einsatzübung mit dem Einsatzstichwort „Auf Eisfläche eingebrochene Person“ real zu proben. Bereits vor einem Jahr übte die Feuerwehr Hebenhausen diese Einsatzlage, aber damals ohne die Möglichkeit einen geforenen See zur Verfügung zu haben.

Am 15. Oktober hatte die Feuerwehr Hebenshausen die befreundete Feuerwehr Hohengandern zu einer gemeinsamen Herbstübung eingeladen. Ausgerückt wurde mit dem LF 8/6 (Besatzung 1/8) und dem MTF (Besatzung 1/2)aus Hohengandern. Die Atemschutztrupps wurden so eingeteilt, dass sich jeweils ein Truppmitglied aus der befreundeten Wehr befand.

Am Übungsort in der Langen Straße spielten sich dramatische Szenen ab. Bei einem Brand im 1. OG wurden ein Kind und ein Erwachsener eingeschlossen.

Am Abend des 23. September begann die Jugendfeuerwehr mit ihrem 24 Stunden Dienst. So hieß es für die Jungbrandschützer um 19 Uhr ausrücken zu einem Brand in Hebenshausen am Bahnhofsweg. Dort zeigten die Kinder, was sie bei  der Jugendfeuerwehr gelernt haben und starteten einen Löschangriff nach der Feuerwehrdienstvorschrift 3.

Unterstützt wurde der Gemeindejungenfeuerwehrwart Markus Müller hier von 3 Hebenshäuser Kameraden.

Denkt man an die Wasserförderung über lange Wegstrecken, fallen einem sofort röhrende Tragkraftspritzen ein, welche bis am Limit auf Vollgas laufen. Dass es auch anders geht, zeigte Sascha Rappe an diesem Übungsdienst.
Zunächst wurde das richtige Kuppeln der Saugleitung nach FwDV 3 geübt.