Sehr oft müssen die Einsatzkräfte an Einsatzstellen arbeiten, an denen sie durch Sauerstoffmangel oder gesundheitsschädigender Stoffe (Atemgifte) gefährdet werden. An diesen Einsatzstellen müssen die Einsatzkräfte entsprechend geeignete Atemschutzgeräte tragen. Dies kann zum Beispiel bei einem Wohnungsbrand, Fahrzeugbrand oder bei einem Unfall mit gefährlichen Stoffen der Fall sein.

Atemschutzgerät

Der Pressluftatmer (kurz: PA) ermöglicht es unabhängig von der Umgebungsatmosphäre zu atmen. Im PA  befindet sich Atemluft die eine Einsatzzeit von bis zu 30 Minuten ermöglicht, die Atemluftflasche steht unter einem Druck von 300bar. Zum PA gehört noch eine Atemschutzmaske.

Atemschutzgerät vorneAtemschutzgerät SeiteAtemschutzgerät hinten

Bei Vorhandensein von genügend Sauerstoff in der Umgebungsluft können Atemschutzmasken mit Kombinationsfiltern getragen werden, wenn diese Filter für den vorliegenden Stoff geeignet sind. Kombinationsfilter sind Atemfilter, die sowohl Gase und Dämpfe aufnehmen, als auch Partikel zurückhalten. Bei der Feuerwehr werden in der Regel Kombinationsfilter des Typs ABEK2-P3 verwendet.