In den vergangenen Jahren sind die Einsatzzahlen verursacht durch Unwetterlagen stark angestiegen. Dies war unter anderem ein Grund dieses Szenario für die Osterübung am Osterdienstag darzustellen. Angenommen wurde ein schweres Unwetter welches einige Einsatzstellen im Ortsgebiet von Marzhausen verursachte. Für die etwa 22 Aktiven bot sich folgendes Bild:

Ein Kugelblitz ist in die Friedhofskapelle eingeschlagen und der dadurch verursachte Brandrauch sorgte für Sichtbehinderungen auf der nahegelegenen B 27 und der A 38. Ein Schafstall auf dem Gut, in dem sich noch die Tiere befanden, stand in Flammen. Weiterhin hat ein Autofahrer einen Fußgänger im Ort angefahren, der dadruch unter dem Fahrzeug eingeklemmt war. Weitere Einsatzstellen: vermisster Arbeiter im Schacht, brennender PKW und hilflose Kinder rundeten die "Großschadenslage" ab. Besonders die Führungskräfte wurden in dieser Übung gefordert. Für Sie galt es mit den begrenzten Einsatzkräften, die Einsatzstellen in Prioritäten einzuteilen und somit die vielen Aufgaben zu erfüllen. Nach etwa 2 Stunden Einsatz durch alle Kameraden konnte ein sehr positives Fazit gezogen werden. Die Zusammenarbeit der Wehren untereinander funktionierte sehr gut und alle Aufgaben konnten gemeinsam bewältigt werden.

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