Fortbildung der Neu-Eichenberger Atemschutzgeräteträger Da bei sehr vielen Einsätzen mit Atemgiften zu rechnen ist, müssen die Atemschutzgeräteträger auf deren Aufgaben so realistisch wie möglich vorbereitet werden. Aus diesem Grund treffen sich alle Neu-Eichenberger Atemschutzgeräteträger einmal im Quartal zur gemeinsamen Fortbildung.Die Fortbildung fand dieses mal am 24.08. in Hebenshausen statt. Dabei wurden die, in den vergangenen Fortbildungen, erlernten Grundsätze in praktischen Übungen gefestigt. Die Atemschutzgeräteträger wurden truppweise eingeteilt und bekamen dann die Gelegenheit in einem leerstehenden Gebäude eine Übung unter realistischen Bedingungen durchzuführen. Schwerpunkt bei den Übungen war unter anderem das Vorgehen mit Schlauchleitungen in Wohnungen, das Absuchen von Räumen und Retten von Personen. Damit die Übung realistischer wurde, bekamen die vorgehenden Trupps an einer angenommenen Rauchgrenze im Gebäude eine präparierte Sichtscheibe vor die Atemschutzmaske gehängt. Diese Sichtscheibe vermittelte den Eindruck, dass das Gebäude verraucht ist und somit wurde die Sicht eingeschränkt.Während der Übung wurde jedem vorgehenden Trupp ein Beobachter-Trupp zur Beurteilung des Vorgehens und Überwachung bereitgestellt und nach Übungsende das Ergebnis mit allen Teilnehmern besprochen. Um die körperliche Belastung der Atemschutzgeräteträger zu ermitteln, wurde bei jedem Teilnehmer vor und nach der Übung jeweils der Blutdruck und die Körpertemperatur gemessen und anschließend ausgewertet. Insgesamt konnten an dem Übungsabend drei komplette Übungen in dem Haus durchgeführt werden.