Die Feuerwehr Hebenshausen wurde zu einem Zimmerbrand in die Lange Straße "alarmiert". An der Einsatzstelle angekommen konnte der Gruppenführer bereits eine starke Rauchentwicklung aus einem Zimmer im 1. Obergeschoss des Wohnhauses feststellen.
Der Angriffstrupp hat sich bereits auf der Anfahrt zur "Einsatzstelle" mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und sollte zur Brandbekämpfung in das 1. Obergeschoss vorgehen. Dazu musste sich der Trupp erst durch ein Fenster im Erdgeschoss Zugang zu dem Gebäude verschaffen. Anschließend konnte von innen die Haustür geöffnet werden.

Nachdem der Trupp das brennende Zimmer erreicht und dort ein Fenster geöffnet hatte, wurde eine Notfallsituation simuliert. Im brennenden Zimmer war ein Rauchmelder platziert, der durch das laute "piepen" für genügend Hintergrundgeräusche gesorgt hatte.
Der angenommene Notfall bestand darin, dass sich ein Truppmitglied verletzt hatte und sich nicht mehr ohne fremde Hilfe aus dem Gebäude begeben konnte. In der Zwischenzeit hatte sich der Sicherheitstrupp mit Atemschutzgeräten ausgerüstet und konnte sich sofort zu dem verletzten Truppmitglied ins erste Obergeschoss begeben. Die Übung war beendet, als der "verletzte" Feuerwehrkamerad in Sicherheit gebracht wurde.